Arbeitsrecht Archive - Seite 22 von 28 - MTH Rechtsanwälte Köln
Rechtsanwalt Tieben

Rechtsanwalt Helmer Tieben
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Arbeitsrecht: Eine Kettenbefristung bei Arbeitsverträgen ist nach dem EuGH bei Vorliegen eines sachlichen Grundes möglich

Arbeitsrecht
von: Helmer Tieben
Europäischer Gerichtshof (EuGH), 26.01.2012, Az.: C-586/10 Wir haben bereits mehrfach über die Zulässigkeit und die rechtlichen Hintergründe von Kettenbefristungen berichtet: Kettenbefristungen im öffentlichen Dienst Keine rechtswidrige Kettenbefristung wenn ein früheres Arbeitsverhältnis mehr als drei Jahre zurück liegt. Der EuGH hat nun in einem bemerkenswerten Urteil entschieden, dass die mehrfache Verlängerung von befristeten Arbeitsverträgen wegen Vertretungsbedarf… Weiterlesen

Arbeitsrecht: Ausgiebige Privatnutzung eines Firmenhandys kann auch nach 25jähriger Betriebszugehörigkeit eine fristlose Kündigung rechtfertigen

Arbeitsrecht
von: Helmer Tieben
Hessisches Landesarbeitsgericht, 25.07.2011, Az.: 17 Sa 153/11 Gem. § 626 Abs. 1 BGB kann das Dienstverhältnis (Arbeitsverhältnis) von jedem Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, auf Grund derer dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis… Weiterlesen

Arbeitsrecht: Der Arbeitgeber kann bereits am ersten Krankheitstag ein ärztliches Attest vom Arbeitnehmer fordern

Arbeitsrecht
von: Helmer Tieben
Neben dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) enthält auch das Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) Regelungen, welche immer wieder für den Arbeitnehmer relevant werden können. Es ist eine weit verbreitete Ansicht, dass der Arbeitnehmer erst am dritten Tag seiner Krankheit ein Attest an den Arbeitgeber zu übersenden hat. Dies ist aber eine reine Kulanzregelung. Grundsätzlich muss das Attest bereits am ersten Tag übersendet werden.

Arbeitsrecht: Geschlechtsbezogene Stellenanzeige verstößt gegen § 7 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes („AGG“)

Arbeitsrecht
von: Helmer Tieben
Um sich vor Schadensersatzklagen von abgelehnten Bewerbern zu schützen, sollten Arbeitgeber darauf achten, dass die von Ihnen veröffentlichten Stellenanzeigen nicht dazu geeignet sind, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zu benachteiligen. Mittlerweile gibt es viele Personen, welche sich darauf spezialisiert haben, solche Anzeigen zu suchen und bei Ablehnung wegen angeblicher Benachteiligung auf Schadensersatz zu klagen.